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Reifen
Ich habe meinen Django 125 jetzt nach 2 Jahren und gut 9.000 km mit neuen Reifen ausstatten lassen.
Zustand der Originalreifen
Profil hinten knapp 2 mm, vorne noch sehr gut. Beide Reifen zeigten aber deutliche Risse am Profilgrund und z. T. am Weißwandübergang.
Reifen-Auswahl
Heidenau K80 SR wegen der Empfehlung in Scooter & Sport 1-2016
bisherige Erfahrungen
deutlich besserer Grip, etwas härter bei gleichem Reifendruck
Ästhetik
Die Optik ohne Weißwand gefällt mir sogar besser als vorher, weil das Weiß der Reifenwände im Farbton nicht zum "Milky White" der Felgen passte.
Ich fahre im Sommer wieder nach Italien, danach werde ich meine Erfahrungen ergänzen. Vielleicht können andere solche Kurzberichte von ihrem ersten Reifenwechsel einstellen. Damit könnte eine Auswahlhilfe bezüglich neuer Reifen entstehen.
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Meine Heidenau fühlen sich auch viel besser auf der Straße an. Der Spritverbrauch steig zwar um 0,1 bis 0,2 l/100 Kilometer, aber das Kurvenfahren macht so viel mehr Spaß. Der Abrieb ist auch viel geringer als bei den CST China Reifen.
Meine Erfahrungen über den CST mit Rißbildung kannst du hier nachlesen.
Die schwarzen gefallen mir auch besser als die Weißwandreifen, außerdem ist ja die Felge ohnehin weiß.
Ich hab die Reifen übrigens als Garantieleistung bekommen - Montage beim Reifenhändler und Rechnung dann beim Importeur eingereicht.
Bei meinen Reifen hat die Rißbildung bei 800 Kilometer begonnen, bei ca. 6000 Kilometer am Tache bekam ich dann die Heidenau montiert.
Eigentlich ist es grob-fahrlässig, wenn die Händler jetzt noch die Django Euro 3 mit den CST Reifen aus dem Jahre 2015 loswerden wollen. ;)
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Der angekündigte Erfahrungsbericht: Ich bin wieder zurück aus Italien. Die Gesamtstrecke war 2.500 km. Die Heidenau Reifen waren in jeder Hinsicht deutlich fahrstabiler als die CST Reifen. Vor allem reagieren sie wenig auf Längskonturen wie z. B. Fahrbahnbrüche oder ausgeteerte Fugen, soweit sie nur schmal sind. Auch der Fahrbahnwechsel über die Mittelschiene der Translohr-Staßenbahn auf dem Ponte della Libertà (vom Festland nach Venedig) war kein Problem.