Im Prinzip sehe ich das ganz genauso, allerdings ist es eben geschickt mit dem B Führerschein ein kleines (günstiges) zweirad fahren zu dürfen. Das heißt genaugenommen habe ich nie einen Rollerführerschein gemacht.das ist etwas das mir viel problematischer erscheint, viele machen ja mit 16 den M führerschein und lernen mit zweirädern umzugehen. Bei mir bspw. war es nicht so. Ich bin das erste mal eine längere strecke mit dem Roller gefahren als ich bereits den Autoführerschein hatte, wie sich so ein roller bzw zweirad im extremfall verhält hat mir also keiner gesagt (und so ein roller kann ja schon an die 100 kg wiegen). Früher wurde scheinbar dem gesunden menschenverstand zugemutet ein zweirad mit dem autoführerschein bis 80km/h zu führen, heute muss der verstand nur noch bis 45km/h reichen Inwiefern diese regelung sinn macht ist ja hier aber nebensächlich (ausserdem habe ich keine ahnung von unfallstatistiken usw.) Nichtsdesdotrotz finde ich das 45 km/h eine sehr gefährliche geschwindigkeit ist (deshalb fahre ich auch entdrosselt) . Für eine Stadt mit viel verkehr in der man nur von ampel zu ampel fährt ist 45 ausreichend. Allerdings wirds schon problematisch wenn du auf einer 2 spurigen fährst (auf der, wie bei uns 60km/h erlaubt sind) und jeder an dir vorbeiquetschen will. da ist man erstens verkehrshinderniss und 2. unfallrisikofaktor. (hab mich schon öfters mit nem kumpel drüber unterhalten der polizist ist, der sieht das prinzipiell ganz genauso) Der zweite grund war bei mir , ich habe am albrand gewohnt bin täglich 40 - 50 km gefahren . Das heißt ich musste auch jeden tag enge Steigen rauf und runter. Die rücksicht vieler autofahrer war gleich null , und wer schon mal den bergrauf von einem kieslaster überholt wurde wird verstehen wovon ich spreche Ich mache es wie Dachser. In der Stadt fahre ich brav 50 bzw versuche mit dem verkehr mitzufließen und außerorts dann eben 70 - 80 mit blick in den rückspiegel.
Wenn der A bzw A1 nur nicht so teuer wäre