Update:

Die Fahrt hatte ich nicht per Kisbee angetreten, sondern per Zug. Es war mir schlicht zuviel Hetze am Abreisetag, da der Job in der Nacht davor länger dauerte, als geplant.

Eine Testfahrt habe ich aber heute tagsüber unternommen und auch durchaus zufriedenstellend abgeschlossen. Diese Testfahrt zeigte mir allerdings, daß es sinnvoll ist, für dieses besondere Gepäckstück einen separaten Träger zu basteln; Ziel ist, die Last etwa 10 cm nach hinten zu schieben, damit vorne mehr Platz bzw. Bewegungsfreiheit für den Fahrer besteht. Heute war dieses Gepäckstück zur einen Hälfte auf dem originalen Kisbeeträger, zur anderen Hälfte auf dem hinteren Sitzteil untergebracht.

Wenn ich mir da ein Alugestänge zusammenstelle und schön mit Dreieckkonstruktionen arbeite, sollte dieses dann hinreichend stabil sein. Dieses neue Trägersystem wird direkt mit dieser Gepäckbox verbunden, also fest verbunden, so daß über dem Sitz eine Einheit vorliegt und es ohne Werkzeug auf- und abbaubar ist; via Gurtband wird es unter dem Sitz zusammengespannt, wie ich es im Grunde heute schon praktiziert habe.

Eine weitere Anpassung erfolgt bei den Spiegeln, da ist von Louis schon was zur Verlängerung beschafft worden.