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Thema: Kaltstart Problem beim 125er Elystar... ?

  1. #1
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    Standard Kaltstart Problem beim 125er Elystar... ?

    Hallo zusammen,

    nachdem mein gebrauchter Elystar 42 000 km problemlos gelaufen ist, hat er aktuell ein Kaltstartproblem.

    Startgeräusche sind völlig normal, aber er "kommt nicht"... gestern ist er nach ewig langem "orgeln" schließlich doch noch angesprungen... als er "etwas Leben zeigte" und ich durchgehend den Starter betätigte.

    Wenn der Motor warm ist springt er sofort und völlig problemlos an.

    Eine neue Zündkerze ist schon drin.

    Hat jemand eine Idee?

    Vielen Dank, vorab.
    Grüße,
    Thomas



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  2. #2
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    Standard

    Eventuell ist der Motortemperaturfühler defekt. Da kann man aber nur den Tester anhängen und kontrollieren ob die Werte plausibel sind.
    Gruß
    Glückspirat
    ---------------
    UNTERWEGS IM ZEICHEN DES LÖWEN
    ---------------
    Nicht vergessen !! Modifikationen am Fahrzeug wie Drosseln entfernen, größere Zylinder etc. sind illegal. Veränderte Fahrzeuge dürfen nur mehr auf privaten Grundstücken oder Rennstrecken verwendet werden. Für die Verwendung auf öffentlichen Grund muß der Scooter erneut der Behörde vorgeführt werden.
    ---------------
    Ist dir eigentlich bewußt, dass in modernen Fahrzeugen, das gesamte Wissen der Menscheit verbaut ist?

  3. #3
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    Danke für den Tipp... könnte die richtige Fährte sein.
    Grüße,
    Thomas



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  4. #4
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    Das Kaltstartproblem nimmt inzwischen ungeahnte Dimensionen an.

    Mit dem Hänger hab´ ich den Roller nun in eine Peugeot-Fachwerkstatt gebracht.
    Gestern wurde ich angerufen, man würde den Diagnosestecker nicht finden. Wenn man jetzt aber loslege und auf die Suche ginge könnten schnell mal Kosten von mehreren Hundert Euro entstehen, was einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkäme.
    Evtl. hätte der Vorbesitzer den Stecker "abgezwickt" und man vermutet, dass an der Elektrik schon einmal rummanipuliert wurde.
    Ich gab deshalb den Auftrag, die weitere Fehlersuche vorerst einzustellen.

    Zur Verdeutlichung, ich kaufte den gepflegten Roller mit ca. 8000 km aus 1. Hand.
    Jetzt hat er ca. 42000 km drauf.
    Seit ich ihn habe lief der Ely immer 100 % zuverlassig, ich ließ die vorgeschriebenen Wartungen durchführen und es wurden lediglich Verschleißteile ersetzt. Auch optisch ist er nach wie vor tadellos in Schuß.

    Und nun soll also dieses "kleine" Problem das "wirtschaftliche Aus" bedeuten... ich glaub´s ja nicht.

    Hat jemand von Euch eine Idee, wie es nun weitergehen könnte, ohne unverhältnismäßig hohe Kosten zu verursachen?

    Und... an welcher Stelle müsste beim Elystar der Diagnosestecker zu finden sein??

    Vielen Dank, vorab!
    Grüße,
    Thomas



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  5. #5
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    Das ist doch quasi die selbe Chose, wie beim 50er, oder? Da unterscheiden sich 50er und 125 nicht sehr.
    Gameboy-Geraffel ran und auslesen. Der Anschluss ist im Batteriefach zu finden.
    Wenn allerdings wirklich jemand den Diagnose Zugang abgezwickt hat, ist das schon ärgerlich. Ob's die Teile noch gibt... pffff....

    Also hier mal im Bild: (draufklicken, dann wirds größer)
    Pos Nummer 13 müsste der Zugang sein.




    Hier gibts das Service Handbuch als PDF (in englisch)
    https://scootergrisen.dk/scooterhjem...vicemanual.pdf
    Geändert von Fonsis (20.09.2017 um 15:03 Uhr)

  6. #6
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    Vielen Dank, Bernd... diese Infos hab´ ich gebraucht... mal schauen wie´s nun weiter geht.

    Falls jemand noch Problemlösephantasien mit sich rumträgt... nur her damit.
    Geändert von stillalive (21.09.2017 um 10:47 Uhr)
    Grüße,
    Thomas



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  7. #7
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    Moin,
    ergibt bei mir keinen Sinn den Diagnosestecker zu kappen. Schau nach wo das Kabel liegt. Verkleidung geht ja schnell runter. Dann Werkstatt Kontakten wo ein Diagnosegerät vorhanden ist. Fehlt bei aufgefundenen Kabel der Stecker kann man sich weitere Gedanken machen.
    Gruß
    Jörg

  8. #8
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    Hallo Jörg,

    der Roller ist ja inzwischen in einer Peugeot Hochglanz-Werkstatt mit Diagnosegerät und Stundensätzen jenseits der 80,00 €... der Chef-Mechaniker meinte, die Suche nach dem Stecker könnte den Zeitwert des Rollers übersteigen... *fragezeichenmitkopfkratzsmiley*
    Geändert von stillalive (21.09.2017 um 18:34 Uhr)
    Grüße,
    Thomas



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  9. #9
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    Hallo,
    es hindert dich ja niemand selber nach dem Stecker zu suchen. Wenn du das Kabel findest kann die Werkstatt den Stecker erneuert. Dann ist der Fehler aus zu lesen. Überlast du der Werkstatt die Arbeit wird logisch teuer. Ruhige Ecke in der Werkstatt. Selber den ganzen Plastik runter. Kabelstrang suchen. ist der Roller nackig kann der geschulte Meister selber kurz drauf blicken. Der weiß mit Sicherheit von wo das Kabel kommt. Das Roller, Motorräder teuer im Unterhalt sind, nun das weiß ich seit langen. BMW in der Werkstatt waren immer runde 1000€ . Steht jetzt der Metropolis in der Werkstatt , Kosten siehst du bei mir im Langzeittest.

    Gruß
    Jörg

  10. #10
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    Geht alles, wenn man weiß wie´s geht... ich bin halt kein Schraubertalent... und, dass gute Arbeit angemessen vergütet werden soll steht außer Frage.

    "Meine Werkstatt" um die Ecke, mit der ich ausgesprochen zufrieden bin, kann es mangels Diagnosegerät dieses Mal halt nicht richten.

    Gegen den Begriff des "wirtschaftlichen Totalschaden" wehrt sich halt noch etwas in mir.
    Grüße,
    Thomas



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