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Thema: Der Weg zum und mit unserem Django

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Lass den Roller wieder innen reparieren wenn wieder Geld übrig ist und dann wieder drauf auf dem Roller und fahren.

    Passiert ist passiert, kann man nicht mehr ungeschehen machen. Kann aber der Roller nichts dafür.
    Der Verkehr ist mittlerweile halt sehr wild und es wird nicht besser werden.

    Aber Rollerfahren macht großen Spass und ist besonders im Sommer ein wunderbares Lebensgefühl.

    Also abchecken was gerichtet werden muss, damit er wieder fährt (Aussehen mal unwichtig).
    Und ran an den Roller...

    Grüßle
    .
    vom cs200peter der seit 30 Jahren Motorrad fährt und schon unzählige Stürze in dieser Zeit hatte

  2. #2
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    Zitat Zitat von Starlight Beitrag anzeigen
    Nix auf FB.
    Habe mich etwas zurück gezogen.
    Musste den Unfall verdauen. Roller steht noch defekt herum. Zeit und Geld für die Werkstatt fehlt noch.
    Habe auch irgendwie Angst wieder zu fahren. Meine Wunden sind zwar verheilt aber noch sichtbar. Meine Zähne erinnern mich täglich daran.
    Geplant ist sobald es finanziell passt ihn zumindest innen drinnen zu reparieren, die ausseren Schäden sind nur optische Fehler.
    Immer wenn ich ihn sehe, denke ich "Scheisse , warum nur?"
    Kann Dich gut verstehen Starlight, so ein Schreck braucht seine Zeit, um es wegzustecken. Lass den Kopf nicht hängen. Jetzt steht sowieso die kalte Jahreszeit vor der Tür und im Frühjahr sieht alles wieder anders aus.

    Was die Reparatur betrifft, die Kosten dafür sollten den Preis für einen neuen oder gebrauchten Roller nicht übersteigen. Also vorher gut kalkulieren, auch wenn vorerst nur das notwendigste gemacht wird.

    Den gut gemeinten Ratschlägen der anderen kann ich durchaus zustimmen, mit einem negativen Gefühl wieder aufsteigen solltest nicht. Du wirst es selber am besten merken, wenn die Zeit reif ist.
    Bis dahin bleib uns hier im Forum erhalten und lasse uns wissen, wenn sich etwas neues ergibt.

  3. #3
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    Danke euch für die passenden Worte.
    Sicher ist das ein sicherer Helm her muss und gegebenfalls auch eine passende Jacke. Schau eh immer wieder hier rein.

  4. #4
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    Liebe Starlight,

    auch wenn's natürlich leichter gesagt als getan ist, stimme ich cs200peter voll zu.

    Bitte bedenke, daß ReiterInnen sagen: "Ein Reiter, der noch nicht vom Pferd gefallen ist, ist kein Reiter!". So gesehen bist Du weiter als ich, es sei denn, daß ein Ausrutscher auf 'nem Feldweg mitzählen würde.

    Aber die Zähne nicht mehr wirklich gut zu haben ist schon blöd, keine Frage. Tu' Dir bitte dennoch den Gefallen und steige wieder auf den Roller, denn nur (und wirklich nur!) so überwindest Du das Trauma des Unfalls -- was nicht etwa scherzhaft gemeint ist, bitte nicht falsch verstehen. ;-)

    Also Kopf hoch, Starlight, Du packst das!

    Grüße
    Rick

  5. #5
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    Moin Starlight!

    Ja, Reifenempfehlung gibt es. Ganz oben auf der Rangliste stehen Heidenau! Sicherheit auf trockener _und_ nasser Fahrbahn sehr hoch, schaffen andere nicht auf diesem Niveau – schon garnicht in Verbindung mit so hoher Laufleistung.

    Wobei der im Vergleich hohe Preis der Heidenau – bitte beachte diese Punkte, Starlight – zwar schon durch den Sicherheitsgewinn gerechtfertigt ist. Aber die höhere Laufleistung zählt natürlich auch ordentlich in der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Zumal, auch das mußt Du bei Preisvergleichen berücksichtigen, die Montagekosten (in D etwa 30,-/Rad = circa 60,-) den Preisunterschied zwischen einfachen und guten Reifen relativieren.

    Beispiel: Reifenstückpreis nur 40,- bedeutet gesamt (Reifen 2 x 40,- plus Montage 2 x 30,-) 140,- Euro. Gönnst Du Dir aber Sicherheit namens Heidenau für, angenommen, 50,-/Stück zahlst Du nicht ein Viertel mehr ggü. 140,- Euro, sondern "nur" ein Siebtel, gut 14%, also 20,- Euro mehr. Klar, die muß man erstmal haben; sie rechnen sich aber auch ohne Berücksichtigung des Sicherheitsgewinns – wegen der infolge höherer Kilometerleistung später fälligen Neuanschaffung samt Montagekosten.

    Aber vor allem zählt natürlich die höhere Sicherheit – vielleicht wäre Dir Dein Sturz mit Heidenau erspart geblieben, sehr gut möglich. Drum hatte ich mir die Heidenau sofort aufziehen lassen.

    Es gibt ein Sprichwort: "Quantität ist das, was man zählt. Qualität ist das, worauf man zählt." Stimmt, wie Du schmerzlich erfahren mußtest.

    Achte darauf , daß Du keine "Snowtex"-Version der Heidenau wählst. Erstens fährst Du nicht im Winter (und für den sind die gemacht), zweitens sind sie ebendrum auf niedrige Temperaturen ausgelegt und somit auf wärmerer Straße weniger griffig und drittens resultiert eben dies aus einer weicheren Gummimischung. Und die ist zwangsläufig deutlich (!) verschleißfreudiger. Die Heidenau in "Snowtex"-Ausführung haben also, typisch Winterreifen, eine spürbar kürzere Lebensdauer.

    Ich habe die Heidensu K62 montieren lassen und bereits 2016 für meinen gebraucht gekauften Chinafuffi K56. Sind nahezu identisch, nur gibt es die beiden Typen nicht in der jeweils anderen Größe. Glaube mir, ich würde mich immer wieder für Heidenau entscheiden, unter anderem eben weil ich von Existenzminimum lebe. Das Lehrgeld, daß Du zu zahlen hast, könnte ich mir nicht leisten.

    Schau ins Nutzerhandbuch Deines Djangos, notiere Dir die Reifengröße und gehe dann auf die Heidenau Website. Nur so bist Du vor inkompetenter und/oder nur umsatzorientierter "Beratung" beim Händler gefeit. Preisvergleiche vorab lohnen sich übrigens, zwischen dem teuersten und dem günstigsten Angebot 2016 lagen immerhin 70,- (siebzig) Euro.

    Und wenn Du das Büchlein schon in Händen hälst, notiere Dir auch gleich die Maße des Djangos. Dann kannst Du Dir eine passende Abdeckung kaufen um ihn für den Winter zu schützen.

    Achte unbedingt darauf, daß diese nicht als "Staubschutz" bezeichnet ist. Solche sind zwar verlockend günstig, aber eben nur (und wirklich nur!) für den Gebrauch in einer Garage gedacht!

    Viel Geld muß aber auch eine wetterfeste Abdeckung nicht kosten. Für gut zwanzig Euro gibt's bei Louis eine silbrige, zwar mit riesigen Logos auf den Seiten, aber egal. Sie ist wind- und wetterfest und hat das an Ösen, was man zur (wichtig!!!) straffen Befestigung benötigt.

    Achte beim verzurren der Abdeckung darauf, daß Du die Spanngummis (müssen immer extra gekauft werden!) nicht überdehnst. Und ziehe die Plane weder vorn noch hinten extrem tief, sondern im Durchstieg. Nur dann steht Dein Django auch bei Sturm sicher.

    Mit "Haube" immer den Haupständer nutzen, für's Überwintern vor'm abdecken die Spiegel demontieren. Das reduziert die Windangriffsfläche und die Spiegel (nicht im Helmfach lagern!) bleiben ganz, wenn's doch schief gehen sollte.

    Außerdem die Batterie ausbauen und an ein Ladungserhaltungsgerät anschließen. Die Dinger kosten nicht mehr als 'ne neue Batterie, rechnen sich also durchaus innerhalb eines einzigen Winters. Denn die übliche Tiefenentladung bei langem Stillstand schwächt oder killt jede Batterie.

    Grüße
    Rick
    Geändert von Rick (13.10.2018 um 14:23 Uhr) Grund: Ergänzung zu "Batterie"

  6. #6
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    Zitat Zitat von Rick Beitrag anzeigen
    Achte darauf , daß Du keine "Snowtex"-Version der Heidenau wählst. Erstens fährst Du nicht im Winter (und für den sind die gemacht), zweitens sind sie ebendrum auf niedrige Temperaturen ausgelegt und somit auf wärmerer Straße weniger griffig und drittens resultiert eben dies aus einer weicheren Gummimischung. Und die ist zwangsläufig deutlich (!) verschleißfreudiger. Die Heidenau in "Snowtex"-Ausführung haben also, typisch Winterreifen, eine spürbar kürzere Lebensdauer.
    Hallo lieber Rick,
    das kann ich nicht bestätigen, dass sie auf trockener Straße weniger Haftung haben. Ich habe extra diese genommen, da diese richtig auf der Straße kleben.

    Den höheren Verschleiß nehme ich dafür gerne in Kauf, wenn ich alle 3-4 Jahre neue Reifen brauche

    Gruß

    Micha

  7. #7
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    Wenn man im Winter unterwegs ist, machen Snowtex Sinn, ansonsten nicht.

    Ich würde darauf achten, Reifen direkt beim Händler zu bestellen, denn da kann man sicher sein, dass es keine alte Lagerware ist (s. Kundenrezensionen bei Amazon). Die Heidenau sollten ihre 10.000km schon halten, von daher würde ich es gleich vernünftig und bei einem vernünftigen Händler umziehen lassen. ATU macht sowas sicherlich auch gut und gerne.

  8. #8
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    Da ich bei jedem Wetter fahre habe ich mich dafür entschieden und bin bis heute zufrieden und ich bin jetzt auch schon bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt unterwegs gewesen

  9. #9
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    Nee, Starlight,

    nur Infos zu den diversen Typen.

    Der Rest Deiner Planung besteht aus Händler-/Werkstattsuche zwecks Preisrecherche – am besten per Mails: auf Lager? Ggf. Lieferzeit? Preis Reifen? Preis Montage? Festpreise fordern! Lediglich für Montage hinten kann Ansage mit "plus/minus 3€" akzeptiert werden (wegen des Auspuffs ist der genaue Aufwand nicht allen bekannt).

    Inkl. Auswuchten muß nicht! Neue Ventile benötigst Du auch nicht! Terminvorlauf? Dauer dann? Gibt's Möglichkeit zu warten? Ruhig auch: darf ich/ich will zusehen (das "nicht-im-Weg-stehen" habe ich drauf!)?

    Wärst Du in oder nahe Hamburg zuhause und bereit nach Altona zu düsen, bliebe Dir die Suche nach dem richtigen Händler erspart. Denn hier gilt: "Es kann nur einen geben!"

    Und der heißt Hagemann.

    Ein kleines, in zweiter (oder dritter) Generation inhabergeführtes Unternehmen. Hat seit Anfang der 1990er in meinem privaten wie in ehemaligen beruflichen Umfeldern nie enttäuscht, hat jeden (jeden!) Preisvergleich für sich entschieden. Egal ob Moped, PKW, Transporter, Hänger oder gar Oldtimer - Hagemann, basta.

    Nimm das als Hinweis darauf, daß man bei großen Anbietern/Ketten ganz sicher nicht automatisch richtig aufgehoben ist.

    Da können die noch so viel (und teure!) Werbung machen ...

    Grüße
    Rick

  10. #10
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    Moin Michael!

    Ja, Du hast völlig Recht: die Heidenau sind auf trockener Fahrbahn kein wenig schlechter. Nur, das hatte ich auch nicht geschrieben, den Teufel werde ich tun. Denn meine Erfahrungen decken sich mit Deinen, mai Guatsda!

    Die Heidenau, ob K56 auf meinem Chinafuffi oder K62 auf meinem Citystar 50, sind auf trockener Straße Spitze. Man darf, nach allem was ich weiß, wohl sagen, daß sie das Maß der Dinge ("State of the Art") sind.

    Und das sind sie auch auf nasser Fahrbahn, wobei man natürlich auch mit Heidenau dann seinen Fahrstil anzupassen hat.

    Die Snowtex-Versionen, sprich die Winterreifen, sind, nach allem was man an Tests und an Erfahrungsberichten liest, genauso hervorragend zu beurteilen. Also sehr wohl für Winterfahrer mindestens eine Überlegung wert. Dazu zähle ich zwar, aber da ich eisige Temperaturen, erstrecht Schnee und Matsch meide, kann ich mir das sparen.

    Allerdings muß ich bei Temperaturen unter zehn Grad auch auf trockener Straße deutlich vorsichtiger fahren. Denn dann verhärten die Sommerreifen, was Winterreifen wegen der weicheren Gummimischung nicht tun. Umgekehrt haben Winterreifen jedoch bei höheren Temperaturen, mithin auf wärmerer (!) Straße, eine geringere Haftung.

    Deshalb riet ich Starlight, da sie ausdrücklich nicht im Winter fährt, von den Snowtex ab.

    Grüße
    Rick
    Geändert von Rick (15.10.2018 um 13:35 Uhr)

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