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Thema: Wartungskosten

  1. #1
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    Standard Wartungskosten

    Hallo zusammen,

    ich hab heute meine Kisbee (4T) von der 10.000er Inspektion abgeholt.
    250€ an kosten, da das Hinterrad nen neuen Reifen bekommen hat (welches ich vorab gekauft und mit gebracht hatte).
    Angeblich so teuer, da die Ventile eingestellt wurden.

    Die 5.000er lag auch schon bei 150€...

    Was zahlt ihr so?

  2. #2
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    Was wird denn noch zusätzlich für 100 Ocken zusätzlich gemacht? Nur Ventilspielkontrolle kann doch wohl nicht sein, oder liege ich da falsch?
    Geändert von Ausbilder (13.05.2015 um 00:20 Uhr)

  3. #3
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    Ventilspiel einstellen mach ich dir in max. 15 Minuten.... Die Preise sind auch ein Grund wieso ich an meinem Kisbee alles selber mache. Durfte damals als ich noch meinem Kymco Agility hatte mal 333€ (schnapszahl) bezahlen. Seit dem mach ich alles selbst. Es gibt unzählige youtubevideos wo dir jeder Schritt einer Rollerwartung erklärt wird. Ich denke das diese Preise normal sind, durfte damals auch immer so in dem Dreh bezahlen.

  4. #4
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    Nu ja, die 10.000er selber hat mich bloß 75 Euro gekostet, allerdings wurden ca. 2.500 km zuvor ca. 300 Euro fällig und ca. 2.500 km danach um die 150 Euro; allesamt inklusive etwaigen Austausches von Garantieteilen.

    Alle Wartungs-, Inspektions- und Ersatzteilkosten belaufen sich für den Zeitraum seit Kauf Ende Mai 2013 auf nunmehr ca. 2.787,25 Euro, also etwa das Doppelte dessen, was der Roller selber gekostet hat. Zuzüglich Treibstoff, zuzüglich persönliche Ausrüstung, zuzüglich einiger Kleinteile von Polo bzw. Louis.
    Geändert von Wauhoo (13.05.2015 um 09:47 Uhr)

  5. #5
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    2,8k € ist mal eine ordentliche Ansage. Wenn ich nicht alles selbst machen würde, könnte ich mir so ein "Hobby" nicht leisten...
    Elyseo 125 Bj. 2000

  6. #6
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    Naja für manche ist es kein Hobby sondern als Pendler einfach kostenreduzierung. Ich fahre mit dem Roller ca. 40 km täglich. Im Verlgeich zu Wauhoo mit seiner extremnutzung ist das zwar nichts aber wenn ich da auch noch die Werkstatt etc.. zahlen müsste, könnte ich auch gleich Auto fahren... Ich mache jedes Jahr im Frühjahr einen komplett check wo ich öl wechsel und alles kontrolliere und jede 2 jahre kommt eine große Wartung mit Antriebsriemen wechseln, Zündkerze, Variogewichte etc.. damit fahr ich jetzt schon ca 5 Jahre und hatte noch nie einen defekt.

  7. #7
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    @Ausbilder

    Das meiste mache ich inzwischen selber; so gut ist mein Job nicht dotiert, als daß der Monteur jeden Monat 150 bis 200 Euro bekommen könnte. Die 2.500 km, die Peugeot für Ortsverkehr als Wartungsintervall vorgibt, hab' ich ja innerhalb von 6 Wochen drin. Wenn alles klappt, sind am Samstag die 41.000 km im Kasten.

    @ceretic
    Ölwechsel ist hier aller 6 Wochen via Ölsieb; die Ölablaßschraube bleibt drin. Die Gummidichtung vom Ölsieb dichtet besser ab, als es der Kupferring der Ölablaßschraube je könnte, so daß auch das Festdrehen der Schraube zum Ölsieb nicht so fest zu sein braucht, wie es bei der Ölablaßschraube sein müsste.

    Von anfangs 1 Riemen auf 3 Monate, (ca. 4.000 bis 5.000 km), via originaler Torque-Wandlereinheit sind es nun 1 Riemen auf 4 Monate mit ca. 7.500 km, aktuell ca. 1.800 km je Monat, via Nicht-Torque-Wandlereinheit.
    Geändert von Wauhoo (13.05.2015 um 16:47 Uhr)

  8. #8
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    @Wauhoo
    welchen Riemen könntest du denn empfehlen?

  9. #9
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    @Wauhoo
    Hut ab und Respekt für Deine Fahrleistung!
    Elyseo 125 Bj. 2000

  10. #10
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    Zitat Zitat von ceretic Beitrag anzeigen
    welchen Riemen könntest du denn empfehlen?
    Ist eine schwierige Frage, weil es von Deinem Anforderungsprofil abhängt. Bei häufigem Stop&Go und einer Torque-Wandlereinheit taugen alle Riemen nichts; auch wenn sie nicht reißen, so zerbröseln sie seitlich bzw. ausgehend vom Bereich der Zacken, über die ja jeder Riemen verfügt.

    Bando, Malossi, Polini; Antriebsriemen aller 3 Hersteller waren bisher verbaut.

    Bando mit Torque-Wandlereinheit um die 4.000 km;
    Bando ohne Torque-Wandlereinheit um die 7.200 km;

    Beide Angaben beziehen sich auf sonst gleiche Verhältnisse mit Ultra-Stop&Go.

    Malossi-Kevlar funzt auch auf 50ccm, hält aber nicht zwingend länger als Bando;
    Polini-Kevlar funzt auf 50ccm nur bedingt, weil zu steif.

    Derzeit ist wieder ein Bando montiert, allerdings ein 729er, da der originale 723er weder Vario noch Wandler ausreizt. Ein 735er wäre hingegen zu lang, weil am Anlasserfreilauf schleifend.

    Bando und Malossi-Kevlar, (andere Malossi waren nicht montiert), halte ich für ebenbürtig, wobei Bando tendenziell etwas leichter läuft.

    Viel wichtiger als ein guter Riemen ist hier die Wandlereinheit, denn oft genug ist die Grund dafür, daß Riemen vorzeitig verschleißen bzw. reißen.
    --------------
    Das Torque-System ist Mist für all jene, die viel im innerstädtischen Bereich unterwegs sind.

    Warum? Ganz einfach, weil:

    - sich die bewegliche Wandlerscheibe entgegen der Laufrichtung des Riemens verstellt;
    - eine Wandlerscheibe dafür konstruiert ist, daß der Riemen sicher transportiert wird, was eine gewisse Haftungseigenschaft der Wandlerscheibe voraussetzt;
    - diese Wandlerscheibe daher wie ein Reibeisen wirkt, wenn sie gegenläufig zur Laufrichtung des Riemens bewegt wird.

    Bildlich vergleichbar mit einem Bleistift und dem dazugehörigen nicht ortsfesten, also händisch bedienbaren Bleistiftspitzer; selbst wenn beides drehbar gelagert wäre, würde der Bleistift gespitzt werden, wenn sich der Bleistiftspitzer entgegengesetzt zur Drehrichtung des Bleistiftes bewegen würde. Würden sich beide mit gleicher Drehgeschwindigkeit in jene Richtung drehen, in die der Bleistiftspitzer zum Bleistiftanspitzen gedreht werden müsste, könnte er so nicht spitzen. Vielmehr müsste er erheblich schneller gedreht werden, um aufgrund der Drehbewegung des Bleistiftes seiner Anspitzfunktion nachkommen zu können.

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