Imprägnierung (Jacke)
Moin alle!
Nachdem ich meine Textil-Moppedjacke, wie deren Hersteller es vorschreibt, bei 30° gewaschen hatte, habe ich sie gründlich an der frischen Luft trocknen lassen und bin dann mit "IMPRÄGNOL-SPRAY" ran gegangen. Ok, teuer ist das Zeug nicht, drei Dosen á 500 ml kosten um die zehn Euro. Aber ich hatte bisher nur gutes von eben diesem Zeug gehört und gelesen ...
Ja, ich weiß: mit einem Durchgang ist es sicher nicht getan; also nochmals 'ne Stunde trocknen lassen und ein zweites mal gesprüht. Wie beim ersten Durchgang nicht geizig gewesen, erneut trocknen lassen und einen dritten Durchgang gestartet. Insgesamt fast zwei Dosen verbraucht, denn ein "zuviel" kann's ja nicht geben. Die Jacke hing dann etwa zweieinhalb Tage ohne Kontakt zu anderen Kleidungsstücken auf dem Kleiderbügel, die Imprägnierung hatte also wahrlich ausreichend Zeit, um Wirkung zu entfalten.
Die erste Fahrt fand denn auch prompt bei Regen statt. Das war kein besonders starker Regen, völlig normal. Nach einer Fahrtdauer von etwa 15 Minuten war ich an den Armen bis auf die Haut naß!
Da ich bei Aktionen wie dieser gewissenhaft vorgehe, glaube ich einen Fehler meinerseits sicher ausschließen zu können. Folglich liegt's wohl an mangelnder Qualität des verwendeten Sprays. Oder habt Ihr 'nen Verbesserungsvorschlag in puncto Anwendung?
Vor allem aber: Welches Imprägnierspray verwendet Ihr für Eure textile Motorradkleidung?
Bei Louis habe ich "Daytona Aqua Stop" gesehen, 75ml für € 7,78 (= 104,-/Liter). Sooo viel muß der Spaß aber wohl nicht kosten, benötigt man für eine Jacke doch sicher 350ml ...
Erfahrungswerte von Euch zu bekommen wäre klasse!
Grüße
Rick
Geändert von Rick (14.07.2020 um 16:25 Uhr)
Grund: Rechtschreibkorrektur
Im Straßenverkehr kannst Du nie so blöd denken wie andere handeln!
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(Herkunft des Namens? Ursprung des Akzents? Grund der Hautfarbe?)
Entweder ist es egal oder es ist Diskriminierung!
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