oecher
28.06.2009, 16:18
Hallo zusammen,
nachdem ich mir im letzten Juli als absoluter Anfaenger ( nie vorher auf ein Moped gesessen ) nach dem Berufsleben etwas Gutes tun wollte, kaufte ich mir einen niegelnagelneuen Satelis 125V Ex.. Obwohl ich ein lebenlang behauptet hatte auf so ein Ding kriegt mich keiner drauf. Na gut : je oller je doller.
Nun stand nach fleissigen Üben und viel Fahren -bis vorletzte Woche 7500Km- immer noch mein Wunsch offen eine mehrtages-Tour zu absolvieren.
Wetterbericht meldete Sonne -wichtig da Schoenwetterfahrer- , Schulferien NRW noch nicht angefangen wg. Zimmer, also Tasche gepackt und am Dienstag um 9.00h gestartet. Kuesschen von Frau, den Guten Ratschlag fahr vorsichtig noch schnell eingepackt und los ging es. Vom linken Niederrhein Kreis Kleve zum Dollart hoch. Bewusst habe ich die Autobahn ausgelassen da fuer mich der Weg das Ziel ist wie man so schoen sagt. Ueber Rees, Richtung Bocholt, und dann hoch ueber Oeding nach Vreden, hier kurze pause und weiter nahe der Niederlaendischen Grenze nach Gronau ueber Bad Bentheim, Nordhorn, Twist, Rhede/Ems, Bunde um nach 266Km im Hafen von Ditzum das erste Ziel erreicht zu haben. Im Hafen angekommen werde ich von jemanden gefragt ob ich Heute von Kleve gekommen waere, er sei auch heute von Neuss gekommen. Nach kurzem Gespraech stellte sich raus das er mit einer 125er S-Wing unterwegs war und die gleiche Tour machen wollte wie ich. Da die Chemie stimmte beschlossen wir gemeinsam zu essen und die Tour zu zweit fortzusetzen.
Am Naechsten Tag ging es um 10.00h mit der Faehre rueber nach Petkum/Emden um ueber Greetsiel dann weiter ueber Norddeich und alle weiteren Sielorte bis Hooksiel die zweite Etappe abzuschliessen. Leider hatte mein Wunschhotel Ruhetag, also weiter ueber Wilhelmshaven nach Sande. Hier fanden wir ein Hotel und was wichtig war auch eine Garage fuer´s Moped.
Nach Staerkung und ein paar Bierchen haben wir gut geschlafen und gestaerkt ging es am Naechsten Morgen um 9.00 weiter. Ziel war
Bad Zwischenahn. Wer die Ecke kennt, weiss sie zu schaetzen. Offene Strecke und Bewaldete im Wechsel. Weiter nach Amdorf wo die schmalste Autobruecke Europas zusehen und zu befahren ist. nicht weit davon entfernt gibt es die Pünte und zwar dort wo die Juemme auf die Leda trifft. ( oder war es umgekehrt? ) Es soll die letzte Handbetriebene Autofaehre sein. Hier wird die Faehre von zwei Faehrleuten am Stahlseil ueber´s Wasser gezogen.
Weiter ging es ueber Westrhauderfehn, Esterwegen, Soegel, Meppen nach Lingen - Hannekenfaehr. Hier hatten wir glueck, "mein " Hotel hatte noch Zimmer frei. Bei super Wetter haben wir auf der Terrasse, zwischen Dortmund-Ems-Kanal und altem Emsarm, gut gegessen und geschlafen.
Am naechsten Morgen ging es wieder gut gestaerkt auf die Heimreise, ueber Emsbueren, Schuettdorf, Bad Bentheim, Gronau und wieder nahe der Hollaendischen Grenze Richtung Heimat, In Kevelaer trennten sich dann unsere Wege und sind wohlbehalten beide gesund zu Hause angekommen.
Abschliessend kann ich nur sagen:
Super neue Erfahrung diese mehrtagestour, tolles Wetter, schoene Eindruecke, vom Rolller ganz anders als mit PKW, neuen Rollerbekannten kennengelernt, werden sicher nochmal etwas unternehmen,
was will man mehr - das Rentnerleben ist toll -
Gefahrene KM 800
3,3ltr./100 landstrasse 70-100
nachdem ich mir im letzten Juli als absoluter Anfaenger ( nie vorher auf ein Moped gesessen ) nach dem Berufsleben etwas Gutes tun wollte, kaufte ich mir einen niegelnagelneuen Satelis 125V Ex.. Obwohl ich ein lebenlang behauptet hatte auf so ein Ding kriegt mich keiner drauf. Na gut : je oller je doller.
Nun stand nach fleissigen Üben und viel Fahren -bis vorletzte Woche 7500Km- immer noch mein Wunsch offen eine mehrtages-Tour zu absolvieren.
Wetterbericht meldete Sonne -wichtig da Schoenwetterfahrer- , Schulferien NRW noch nicht angefangen wg. Zimmer, also Tasche gepackt und am Dienstag um 9.00h gestartet. Kuesschen von Frau, den Guten Ratschlag fahr vorsichtig noch schnell eingepackt und los ging es. Vom linken Niederrhein Kreis Kleve zum Dollart hoch. Bewusst habe ich die Autobahn ausgelassen da fuer mich der Weg das Ziel ist wie man so schoen sagt. Ueber Rees, Richtung Bocholt, und dann hoch ueber Oeding nach Vreden, hier kurze pause und weiter nahe der Niederlaendischen Grenze nach Gronau ueber Bad Bentheim, Nordhorn, Twist, Rhede/Ems, Bunde um nach 266Km im Hafen von Ditzum das erste Ziel erreicht zu haben. Im Hafen angekommen werde ich von jemanden gefragt ob ich Heute von Kleve gekommen waere, er sei auch heute von Neuss gekommen. Nach kurzem Gespraech stellte sich raus das er mit einer 125er S-Wing unterwegs war und die gleiche Tour machen wollte wie ich. Da die Chemie stimmte beschlossen wir gemeinsam zu essen und die Tour zu zweit fortzusetzen.
Am Naechsten Tag ging es um 10.00h mit der Faehre rueber nach Petkum/Emden um ueber Greetsiel dann weiter ueber Norddeich und alle weiteren Sielorte bis Hooksiel die zweite Etappe abzuschliessen. Leider hatte mein Wunschhotel Ruhetag, also weiter ueber Wilhelmshaven nach Sande. Hier fanden wir ein Hotel und was wichtig war auch eine Garage fuer´s Moped.
Nach Staerkung und ein paar Bierchen haben wir gut geschlafen und gestaerkt ging es am Naechsten Morgen um 9.00 weiter. Ziel war
Bad Zwischenahn. Wer die Ecke kennt, weiss sie zu schaetzen. Offene Strecke und Bewaldete im Wechsel. Weiter nach Amdorf wo die schmalste Autobruecke Europas zusehen und zu befahren ist. nicht weit davon entfernt gibt es die Pünte und zwar dort wo die Juemme auf die Leda trifft. ( oder war es umgekehrt? ) Es soll die letzte Handbetriebene Autofaehre sein. Hier wird die Faehre von zwei Faehrleuten am Stahlseil ueber´s Wasser gezogen.
Weiter ging es ueber Westrhauderfehn, Esterwegen, Soegel, Meppen nach Lingen - Hannekenfaehr. Hier hatten wir glueck, "mein " Hotel hatte noch Zimmer frei. Bei super Wetter haben wir auf der Terrasse, zwischen Dortmund-Ems-Kanal und altem Emsarm, gut gegessen und geschlafen.
Am naechsten Morgen ging es wieder gut gestaerkt auf die Heimreise, ueber Emsbueren, Schuettdorf, Bad Bentheim, Gronau und wieder nahe der Hollaendischen Grenze Richtung Heimat, In Kevelaer trennten sich dann unsere Wege und sind wohlbehalten beide gesund zu Hause angekommen.
Abschliessend kann ich nur sagen:
Super neue Erfahrung diese mehrtagestour, tolles Wetter, schoene Eindruecke, vom Rolller ganz anders als mit PKW, neuen Rollerbekannten kennengelernt, werden sicher nochmal etwas unternehmen,
was will man mehr - das Rentnerleben ist toll -
Gefahrene KM 800
3,3ltr./100 landstrasse 70-100