Hallo Jörg,

Du fährst ja auch den Satelis 500 mit der Serienscheibe. Und vielleicht ist Dein Verhätlnis Mensch/Maschine ähnlich, wie bei mir (Größe: 1,75 m, oben eher Kleidergröße 52, unten eher 48). Da habe ich doch gerne vernommen, dass der Gräuschpegel beim Nolan N103 für Dich akzeptabel ist. Denn abgesehen vom Gewicht hat mir dieser Helm von allen Klapphelmen bisher am ehesten zugesagt. Auch erwarte ich keine Wunder und wäre bereit, bei schnelleren Autobahnfahrten (die ich allerdings lieber zu vermeiden versuche) Ohrenstöpsel zu tragen. Wenn der N103 für Geschwindigkeiten bis etwa 120 km/h einen von Windgeräuschen und aerodynamischen Erschütterungen ungetrübten Fahrspass zuließe, wäre ich schon sehr zufrieden. Vielleicht kannst Du ja noch einige weitere Details aus Deinem Erfahrungsschatz zu diesem Helm mitteilen.

Hallo Hokla,

Dein Faible für den für den Schubert J1 ist mir ja bereits bekannt. Und es freut mich für Dich, dass Du mit dem Helm so sehr zufrieden bist. Im Grunde genommen wäre auch mir ein Jethelm in dieser Art das Liebste (abgesehen von dem saftigen Preis). Mich würde interessieren, wo sich die Oberkante der Scheibe Deiner Maschine während der Fahrt in der Horizontalen zum Helm befindet. Bei meinem Satelis habe ich die Oberkante im Kinnbereich. Wenn ich mich hinter die Scheibe nach vorne beuge, ist natürlich auch Ruhe. Nur habe ich gewiss nicht vor, in dieser Affen-Position durch die Gegend zu rollern.

Schön wäre natürlich ein Helm, so leicht und luftig, wie z.B. der Schuberth J1, so leise, wie z.B. der Schubert C2, und mit dem Komfort z.B. des Nolan N103. Aber leider gibt es das nicht, so dass man einen Kompromiss finden muss, der zur Kopfanatomie mitsamt Brille sowie zum Vehältnis Mensch/Maschine möglichst gut passt.

Über die höhere Scheibe für den Satelis habe ich natürlich auch schon nachgedacht. Sie hat aber auch Nachteile. Und, ob die Vorteile überwiegen würden, muss ich wohl selber herausfinden. Das wäre dann aber erst der nächste Schritt, den ich probieren würde, wenn sich mit dem Helm kein akzeptabler Kompromiss finden ließe.

Viele herzliche Grüße

Hanno