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Thema: Die Kisbee als Zustellscooter - Ein Erfahrungsbericht mit Fortsetzung

  1. #11
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    @Joggi

    Du nutzt Deinen Roller sicher schon viele Jahre und weißt daher, wo er so seine Tücken hat?

    Meinen Roller gibt es bei mir erst seit der letzten Maiwoche, da ist noch nicht mal das übliche halbe Jahr Garantie herum, da vermute ich doch nicht, daß ein Teil nach dem anderen ausfällt?

    Zudem, gehört ja zur offiziellen Wartungsarbeit auch dazu, alle Schrauben auf festen Sitz zu prüfen?

    PS.: Da der Roller mein Arbeitsmittel ist, wäre es wohl haftungsseitig ungünstig, viel selber daranherumzuschrauben. So habe ich einen, nämlich den Händler, dem ich evtl. Kosten aufbürden könnte, wenn sich nachweisen ließe, daß der bei seinen Wartungsarbeiten nicht sorgfältig war.
    Geändert von Wauhoo (16.10.2013 um 00:06 Uhr)

  2. #12
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    Jetzt muss man auch bedenken bei dir wird der Roller so stark belastet wie es kein Hersteller vorsieht.
    Zum anderen hätte deine Werkstatt das berücksichtigen sollen die Vario und Kupplung entsprechend abstimmen müssen.
    Das andere Sachen defekt gehen sollte eigentlich nicht sein aber sollte ja von der Garantie gedeckt sein.
    Mein Roller

  3. #13
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    Zitat Zitat von Wauhoo Beitrag anzeigen
    @Joggi

    Du nutzt Deinen Roller sicher schon viele Jahre und weißt daher, wo er so seine Tücken hat?

    Meinen Roller gibt es bei mir erst seit der letzten Maiwoche, da ist noch nicht mal das übliche halbe Jahr Garantie herum, da vermute ich doch nicht, daß ein Teil nach dem anderen ausfällt?

    Zudem, gehört ja zur offiziellen Wartungsarbeit auch dazu, alle Schrauben auf festen Sitz zu prüfen?

    PS.: Da der Roller mein Arbeitsmittel ist, wäre es wohl haftungsseitig ungünstig, viel selber daranherumzuschrauben. So habe ich einen, nämlich den Händler, dem ich evtl. Kosten aufbürden könnte, wenn sich nachweisen ließe, daß der bei seinen Wartungsarbeiten nicht sorgfältig war.
    Hallo Wauhoo,
    ich hatte bereits schon andere Zweirräder. Aber jeder Roller hat seine Tücken. Zum Glück kann ich bei der Elystar mit meinem zweiten und weiteren im Ort fahrenden Vergleichen. Nur! Jeder fährt anders. Bleibt also nichts anderes über als selber Erfahrung sammeln. Bestes Beispiel heute. Schraubenkopf von der 2. Auspuffbefestigung abgerissen.
    Zu deinem Roller mal Erfahrungen von meinem Reiselastesel. Du bekommst durch schwere Beladung ganz andere Schläge auf dem Rahmen als bei Solo-Fahrten wo die Federungen abfangen. So können sich Verschraubungen lockern. Und du Schadest der Garantie in keiner Weise wenn du Schrauben selber überprüfst, dann merkst wo sich was lockern könnte und dann öfters drauf achtest.
    Darum sind ja Foren wie diese da um Erfahrungen weiter zu geben. Du siehst allein beim Kisbee wie unterschiedlich das sein kann. Bei Ruedi1952 läuft er jetzt Fehlerfrei ein anderer hier im Forum hat schon die Nase voll.
    Es gab unterwegs nix anderes; evtl. sollte ich doch mal das eigene Werkzeug mit schleppen. Obwohl, 'nen Hammer hat sicherlich kein Roillerfahrer dabei?
    Nein Hammer noch! nicht, aber eine äußerst stabile Ratsche mit der ich auch die Zündkerze wechseln kann. Was ich immer dabei habe ist ein Verbandskasten, eine Warnweste und so viel Werkzeug das ich Birnen und Zündkerze tauschen kann. Schieben macht nämlich keinen Spaß

  4. #14
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    Inzwischen ist nun eine weitere Inspektion vorgenommen worden, bei der auch zeitgleich Winterreifen bzw. Ganzjahresreifen, Bremsbeläge für die Scheibenbremse und der nächste neue Antriebsriemen gewechselt worden sind; freilich auch Tachowelle und Blinkerschalter auf Garantie.

    Die neue Tachowelle hab' ich am neuralgischen Punkt präventiv gleich verstärkt; hier sollte dann nix mehr brechen.

    Der neue Splint für die Achse vom Hauptständer; nee, so die ideale Lösung ist das für Vielgebrauch wie bei mir nicht. Hab' den Eindruck, daß der sich aufbiegt, da sich doch die Hauptständerachse mit jedem Aufbocken ein Stückchen dreht. Hier wäre es besser, das Teil hätte ein Stück Gewinde, wo man eine gezahnte Mutter draufschraubt, in die man dann den Sicherungssplint steckt. Die selbstsichernden Muttern dürfte ja wegen der Motorhitze nicht montierbar sein?

    Als Keilriemen wurde nunmehr ein kevlarverstärkter Modell von Malossi verbaut; der erste Eindruck ist absolut positiv. Die Anfangsgeschwindigkeiten kommen zügig in die Gänge, lediglich bis zur zulässigen Höchstgeschwindigkeit braucht die Maschine nun etwas länger, was aber in den hier üblichen 30er Zonen unkritisch ist.

    Der Reifenunterschied ist erheblich, zwar rutsche ich auf Sand noch weg, aber das ist wohl bei jedem Reifen so, und auch Edelstahl scheint nicht ohne Risiko zu nehmen. (Gullideckel sind unkritisch). Demgegenüber rutscht der neue Reifen nicht mehr beim Abbremsen auf nassem Gras.

    Den K58 gibt es in zwei Varianten; bei meinen ist die M+S-Kennung vorhanden, und auch so'n Wellensymbol drauf; eine Schneeflocke ist nicht zu sehen.

    Der Tachostand beträgt nun ca. 8140 km; erreicht innerhalb von exakt 21 Wochen.

  5. #15
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    Wieso ein Splint am Hauptständer?
    Bei meinem ist eine Klammer/Federring in einer Nut und dreht sich mit der Welle mit.
    Hoffe dein K 58 hält lange, mein K 58 wird wohl gerade so die 6000km erreichen wenn er weiter so schnell abbaut.
    Mein Roller

  6. #16
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    Zitat Zitat von Ruedi1952 Beitrag anzeigen
    Wieso ein Splint am Hauptständer?
    Weiß ich nicht, wurde so vom Monteur verbaut.

    Bei meinem ist eine Klammer/Federring in einer Nut und dreht sich mit der Welle mit.
    Die Achse des Hauptständers meines Kisbee hat keine Nut; da geht halt mittig durch die Achse ein Loch. Da dieses auch schon vor dem Monteurtermin war, wird es wohl von Haus aus so sein. Ich lasse mir da aber was anderes einfallen; ob's besser wird, weiß ich nicht.

    Hoffe dein K 58 hält lange, mein K 58 wird wohl gerade so die 6000km erreichen wenn er weiter so schnell abbaut.
    Nun, der eine der Originalreifen wäre jetzt bei 8.140 km auch hinüber, der andere noch nicht.

    Wenn der K58 "nur" 6.000 km halten würde, bräuchte ich vermutlich 4 Paar je Zustelljahr.

  7. #17
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    Dann zeige mal deiner Werkstatt diese Kupplungsglocken die sind verstärkt und haben außenliegende Lüftungsschaufeln zur besseren Wärmeabfuhr.
    http://qmb-shop.de/catalog/product_i...roducts_id/356
    Die hat noch Bohrungen auf der Außenfläche um den Staub besser abzuführen.

    http://qmb-shop.de/catalog/product_i...roducts_id/127
    Die hat die Lüftungsschaufeln weiter außen aber beide preiswerter wie das Original.

    Mein CST Vorderreifen hat jetzt bei 13740 km noch 3 mm Profiltiefe.
    Mein Roller

  8. #18
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    Hallo Wauhoo
    ich fahre meinen Winterroller mit reinen Wintereifen. Rechne da mit ca. 6000 -7000 km Laufleistung des Hintereifen (derzeit 3200 km). Roller ist vom Antrieb original.
    Beim Sommerroller lag die Laufleistung beim originalen Hutchinson auf der Hinterachse bei 11000 km, dann wurde aber aus Sicherheitsgründen auf K61 gewechselt. Vorderreifen hielt über 22000 km dann aber auch wegen Materialermüdung runter.
    Von Allwetterreifen halte ich weder auf Roller noch Auto was. Dann lieber mal die Reifen/Felge wechseln. Da ich auch bei Schnee, im vertretbaren Mengen, fahre habe ich reine Winterreifen (Urban-Master-Snow)mit groben Profil schätzen gelernt. Im frischen Schnee gut und auf rauen gefrorenem Schnee sehr gut (bei Streusalz bleibt der Roller stehen). Auch bei dem jetzigen Herbstregen zeigen dir Reifen gute Wasserverdrängung.
    In wie weit sich stärkere Kupplung und leichtere Rollen auf den Abrieb bei Sommerroller bemerkbar machen wird sich nächstes Jahr zeigen

    Gruß
    Jörg

  9. #19
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    Auf Streusalz kann ich keine Rücksicht nehmen, wobei hier allerdings nur die Hauptstraßen gesalzen werden; die Nebenstraßen werden leider teils gar nicht beräumt, da es hier Anwohnerpflicht ist. Vorbildlich ist hier nur der offizielle, städtische Winterdienst, der dort, wo er zu beräumen hat, teils bereits um jene Zeit beginnt, zu der die meisten Zusteller zur 1. Tour starten, also ca. 02:00 Uhr.

    Da das der erste Rollerwinter ist, bin ich evtl. kleidungsmäßig noch nicht optimal dafür gerüstet; die letzte Nacht zeigte, daß die verwendete Kälteschutzkleidung, (Arbeitskleidung gemäß Euronorm eines dt. Herstellers), nicht ganz genügt, trotz winddichter Zusatzkleidung. Werd' mich demnächst also nach der Gefrierhauskleidung umsehen, die bis -49°C aushält. (Vergangenen Winter mit teils unter -20°C war diese Kälteschutzkleidung auf dem Fahrrad optimal; für den 50ccm genügt sie aber wohl nicht).

    Für den Kälteschutz an den Füßen nutze ich inzwischen über die eigentlichen Kniestrümpfe gezogene Neoprenfüßlinge, was dann zusammen mit den eigentlichen Füßen, ohne die geht ja nix, in die 3 Nummern zu großen Schuhe gestopft wird.

    Die auf den Strecken zwischen den Orten verwendeten Fleece-Handschuhe halten nicht das, was sie vor dem Kauf versprochen haben; sie sind nicht winddicht.

    In Bezug auf die Reifen war beim Wechsel ersichtlich, daẞ der Vorderreifen nicht wirklich weiter verwendungsfähig gewesen wäre, der Hinterreifen aber noch einige Kilometer mitgemacht hätte.
    Geändert von Wauhoo (19.10.2013 um 20:32 Uhr)

  10. #20
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    Hallo Wauhoo(wird mal Zeit für den richtigen Vornamen )

    Wie dein Kälteschutz ist musst du selber ausprobieren, ABER kauf dir Protektoren aus dem Zubehör und nähe die in der Kleidung ein. Es bleibt nicht aus das man mal ins Rutschen kommt. Aber so schnell fährt man bei Schnee nicht und dann halten die Polster gut was weg. Stiefel schützen vor dem weg knicken! So mit bleiben die Knochen heil!
    Keine Lenkradhandschuhe. Dann kommst du schnell vom Roller weg.

    Gruß
    Jörg

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