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Thema: Batterie: Ausfall trotz Fahrten - Kurzstrecke?

  1. #1
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    Frage Batterie: Ausfall trotz Fahrten - Kurzstrecke?

    Hi,

    in letzter Zeit hat mein Citystar 125 (LC) beim Anlassen vereinzelt dazu geneigt, sofort nach Anspringen des Motors wieder auszugehen.
    Ein erneuter Start lief dann problemlos - Kiste lief.

    Heute Morgen dann das böse Erwachen: Motor startet gar nicht mehr, läuft evt. für eine Sekunde und geht sofort wieder aus.
    Beim Anlassen nach dem ersten Versuch ging dann sofort das Licht aus, die Uhr setzte sich auf 12 Uhr zurück und außer Wimmern und nudeln keine Reaktion mehr.
    Licht leuchtete aber nach den Versuchen immer wieder normal, Fehleranzeige: Batteriesymbol leuchtet durchgehend.

    Laut Anleitung ist während der Fahrt ein Blinken der Anzeige ein Problem, von einem durchgängigen Leuchten der Anzeige ohne Motorlauf finde ich nix in der Anleitung.

    Die Batterie habe ich dann ausgebaut und lade sie derzeit auf.

    Ich habe das Fahrzeug idR nicht(!) im Kurzstreckenbetrieb im Einsatz.
    Allerdings war ich die letzten 2 Wochen ungefähr auf 20 Einzelfahrten mit jeweils 5-12km einfache Strecke.

    Daher meine Frage:
    wie viele KM muss die Kiste laufen, damit eine Ladung der Batterie stattfindet? Also was zählt Batterie-ladungstechnisch als Kurzstrecke?
    Ist es realistisch, dass - trotz häufigem Fahrens - die Batterie leer ist?

    Roller ist jetzt 2 Jahre alt, hatte nie längere Standzeiten gehabt, wurde immer bewegt und zwar viel und weit (pro Jahr im Schnitt 12.000km).

    Hat jemand eine Idee, woran es liegen und wie man das Problem in Zukunft umgehen kann?

    Danke. Viele Grüße, Richard.

  2. #2
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    Zusatz:
    ich stelle gerade fest, dass die Füllstände der Batteriezellen quasi leer sind... da ist vielleicht noch ein Zentimeter Batteriesäure(?) drin - auf alle Fälle extrem weiter unterhalb der LOWER LEVEL-Markierung.
    Wie kann das denn passieren?

    Ist die Original-Batterie... Ideen? Danke.

  3. #3
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    Moin,
    da waren die Stöpsel vermutlich nicht dicht. Da der größte Anteil Wasser ist ist das verdunstet. Setze mal einen vollständig geladene neue Batterie rein.
    Kurzstrecke mit vielen Verbrauchern ist tödlich für diese kleinen Rollerbatterien weil die Leistung von denen ja nur zum Starten reichen muss. Viel Reserve haben die nicht.

    In meiner Werkstatt liegt ein Zettel auf dem Kassentisch. Da wird darauf hin gewiesen das wenig/ Kurzstrecken Fahrer die Batterie per Ladegerät nachladen sollen.
    Gruß
    Jörg

  4. #4
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    Hi Jörg,

    Zitat Zitat von Joggi Beitrag anzeigen
    Moin,
    Kurzstrecke mit vielen Verbrauchern ist tödlich für diese kleinen Rollerbatterien weil die Leistung von denen ja nur zum Starten reichen muss. Viel Reserve haben die nicht.

    In meiner Werkstatt liegt ein Zettel auf dem Kassentisch. Da wird darauf hin gewiesen das wenig/ Kurzstrecken Fahrer die Batterie per Ladegerät nachladen sollen.
    Hast Du einen Richtwert, wie oft und wie weit die Kiste bewegt werden sollte, damit die Batterie lädt?
    Also z.B. 1x wöchentlich mind. 30km am Stück oder 1x monatlich mind. 100km am Stück...

    Wie oft sollte man die Batterie laden, wenn man weiß, dass man längere Zeit eher Kuzstrecken fährt? Also z.B. 1x monatlich?

    Danke. Viele Grüße, Richard

  5. #5
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    Also an Kurzstrecken wird's nicht liegen, wenn du viel und weit fährst, fahre täglich 10 km zur Arbeit, Mittags manchmal 2x2km und abends wieder 10 km zurück.

    Ohne Probleme. Ich würde den Akku mit destilliertem Wasser auf den vorgegebenen Füllstand bringen, laden und testen. Beim laden Deckel ab,
    nachher wieder fest aufdrücken, ein gut belüfteter Raum sollte selbstverständlich sein.
    Wenn sie ok ist gut.

    Ansonsten eine AGM oder besser eine Gelbatterie kaufen, die bringen bei Kälte mehr Kapazität und entladen sich deutlich weniger
    als herkömmliche Säureakkus.

    Bei laufendem Motor die Ladespannung am Akku messen. 14,4 Volt mit etwas Gas ist ok.
    Geändert von CS200i (29.08.2017 um 13:41 Uhr)

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