Noch eine Anmerkung für Winterdurchfahrer:
Durch die deutlich niedrigeren Außentemperaturen sinkt der Reifendruck merklich ab.
Daher nicht vergessen: Reifendruck messen und korrigieren.
Grüsse aus Graz Wolfgang
Noch eine Anmerkung für Winterdurchfahrer:
Durch die deutlich niedrigeren Außentemperaturen sinkt der Reifendruck merklich ab.
Daher nicht vergessen: Reifendruck messen und korrigieren.
Grüsse aus Graz Wolfgang
Geändert von Wolfgang (15.11.2007 um 21:15 Uhr)
Hallo zusammen,
es gibt aber auch im gut sortierten Reifenhandel sogenannte (abgewinkelte) Adapter, die man auf das "gerade" Ventil auf- und wieder abschrauben kann. Notfalls kann man sich zur besseren Luftdruckkontrolle aber auch einen schraubbaren beweglichen "Verlängerungsschlauch" besorgen. Die gibt es z.B. für Zwillingsreifen für einen dicken LKW. Einfach mal beim nächsten guten Reifenhändler fragen. Häufig bekommt man sie geschenkt.Hat sich bei mir auf dem Hinterrad eines Aprilia's bewährt! Leider hat der Adapter aus Platzgründen des rotierenden Rades nicht die Möglichkeit, ständig installiert zu sein. Aber mehr Komfort beim Luft aufpumpen gibt er schon.
Gruß Onkel Harry
Auf das Ventil gehört eine luftdichte Kappe. Sonst nichts.
Niemals im Fahrbetrieb irgendwelche Adapter oder Reifendruckwarner aufgeschraubt lassen. Das ist verboten und sehr gefährlich, da das Ventil abreissen kann.
Für die Luftdruckkontrolle können solche Hilfen aber benutzt werden, wenn sie dicht sind, sonst misst man Mist.
Hallochen liebe Satelisten,
ich (als Roller-Neuling) hoffe ich passe jetzt hier ins Thema. Wie oft prüft ihr den Reifendruck und wie oft müsst ihr "nachpusten" ? Wie schnell verliert ihr Euren Druck. Bei mir kann ich jede Woche prüfen und er stimmt nie . Ist das normal ?
Und noch ne Frage dazu: Können die Ventilkappen like "Würfel" "Totenköpfe" etc. Schäden oder eine Unwucht hervorrufen ?
Danke schon mal
Gruß aus Berlin
Jörg
Jogut
Habe auch noch eine Frage
Hat jemand Erfahrungen mit Conti- Twist Reifen ? Mein Händler lobt sie über den Grünen Klee sollen eine gute Bodenhaftung haben
Grüße aus dem Saarland Manfred
Danke dir Horst für die Antwort. Und wie schaut es mit dem Luftverlust aus. Musst Du auch ständig korrigieren ? Und hast Du auch Erfahrungen mit den "Ventilkappen" ?
Gruß Jörg
Jogut
Hallo Horst,
das ist auch der Grund dafür, dass Hunde riechen können was in verschweissten Gefrierbeuteln ist.
Eine Füllung mit reinem Stickstoff, bietet sich meiner Meinung nach auch nicht an, da reiner Stickstoff einen anderen Ausdehnungskoifizienten hat. Alle dynamischen Luftdrücke sind aber davon abhänig wie sich das Gas bei Temperaturänderung verhält.
Ein Stickstoff gefüllter Reifen erhöht seinen Druck bei Erwärmung nicht so stark wie ein Luftgefüllter. Man müsste also einen höheren Grundwert einfüllen. Dies beeinflusst aber den Langsamfahrkomfort negativ.
Zum anderen, besteht Luft ja schon zu 2/3 aus Stickstoff.
Einzig im Winter gibt es Vorteile, da die Druckabnahme bei Kälte auch nicht so stark ausfällt. Das ist aber eher für Autofahrer interessant. Wer fährt schon bei -20 Grad Roller?
Viele Grüsse aus dem immer warmen Westen.
Hallo, ihr Reifen-Fachleute,
ich bin kein Reifen-Fachmann sondern nur ein 'einfacher Fahrer'.
Trotzdem möchte ich anzweifeln, daß der Popometer (Federungskomfort) feststellen kann, ob Luft oder Stickstoff im Reifen ist.
Wer anderer Meinung ist, hat große Aussichten bei 'Wetten daß..'' Wettkönig zu werden.
Grüße aus der (Zw-)Eifel
Ludger
Interessant eure theorien in bezug auf Stickstoff, Sauerstoff, deren Ausdehnungskoeffizienten und wie das Gas entweicht. Übrigens enthält Luft nicht 2/3, sondern knapp 4/5 Stickstoffanteil (78%, der Rest ist Sauerstoff, 1% Argon und Spurengase (z.B. CO2, CO) im ppm-Bereich), und die Gase liegen nicht in atomarer, sondern molekularer Form vor, d.h. immer zwei Sauerstoff- und zwei Stickstoffatome sind für sich jeweils fest als Molekül miteinander als O2 und N2 verbunden. Ich bezweifele sehr, ob irgend jemand einen physikalisch messbaren Unterschied zwischen einer reinen Stickstoff- oder einer Luftfüllung in einem Reifen feststellen könnte, und das weder in Bezug auf Volumenänderung mit der Temperatur (da wir keine Formel 1 Roller fahren, ist die Erwärmung übrigens gar nicht so sehr hoch, vielleicht 10 °C, schätze ich) noch in bezug auf Diffusion nach außen. Ich verrstehe aber, daß der Reifenhändler sich ein kleines Zubrot ohne große Mühe verdienen möchten, Stickstoff in Druckzylindern kann man preiswert kaufen und teuer verkaufen.
Das Gas im Reifen wandert übrigens wohl kaum durch den dicken Gummi, sondern durch kleine Leckstellen am Ventil und an der Felge, nur bei Membranen (Luftballon) ist das anders. Bei fabrikmontierten Reifen hatte ich bisher anfangs kaum Druckverluste mit der Zeit, diese wurden erst dann größer, wenn die Reifen das erste Mal gewechselt waren und dann durch Demontage/Montage die Flächen zwischen Felge und Reifen bzw. Felge und Ventil nicht mehr so ganz glatt waren. Kann man aber nicht zur Regel erheben, ist mal so und mal anders, daher Kontrolle (im kalten Zustand!) ist immer besser.
Gruß aus Köln
Klaus
Hallo Ihr,
Die Luft, besteht zu 78 vol% aus molekularem Stickstoff. Zu 21 vol% aus molekularem Sauerstoff und zum Rest aus Edelgasen und Spurengasen.
Hierzu auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reifengas
Viele Grüße aus der Vorreifel
PS: Klaus Du sprichst mir aus der Seele. Die Beiträge haben sich überschnitten.
Geändert von Raltelis (18.11.2007 um 18:50 Uhr)
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